Insights from the JLL Global Consumer Experience Survey exploring the experience factors driving urban excellence in real estate.
Insight
Stadtlandschaft-Erlebniskatalysatoren
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Urban experiences are shaped by the places where people live, work, and socialize. From workplaces to shopping centers, social and entertainment venues, and the pathways in between, urban factors influence consumer decisions and behaviors in cities and neighborhoods.
Today's cities must evolve to meet changing preferences and needs, attract mobile urban populations, and adapt to climate change and technological advancements. Understanding the needs and preferences of consumers and workforces is critical to creating spaces that prioritize human experience and well-being, fostering thriving communities.
In May 2024, JLL conducted a Consumer Experience (CX) Survey across 26 global cities to better understand people's priorities, challenges, and opportunities concerning real estate and urban experiences. This is the second in a series of global insights and focuses on the role of urban factors in shaping experiences.
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Menschenzentrierte Entwicklungen: Den Verbraucherbedarf decken
Städte und städtische Entwicklungen können Dreh- und Angelpunkte für florierendes Gewerbe und Gemeinschaften sein, aber sie sind auf leistungsstarke städtische Faktoren und Infrastruktur angewiesen, um Menschen mit Räumen und Orten zu verbinden. Von der sozialen Infrastruktur bis zur Umweltqualität beeinflussen diese Faktoren das städtische Erleben und das Wohlbefinden der Bewohner, Verbraucher und Arbeitskräfte – wie wichtig sie ihnen erscheinen und wie gut sie wahrgenommen werden.
JLLs Consumer Experience (CX)-Umfrage zeigt, dass obwohl die allgemeine Zufriedenheit mit Städten generell positiv ist, eine genauere Betrachtung spezifischer städtischer Faktoren – von der Verkehrsanbindung bis zum Zugang zu Annehmlichkeiten – ein differenzierteres Bild der städtischen Erlebnisse zeigt, die die Verbraucherauswahl und -verhalten beeinflussen.
88 % der Menschen mögen ihre Heimatstadt, dennoch ziehen 35 % in Betracht, in den nächsten 5 Jahren umzuziehen. Diese Zahl steigt auf 46 % bei Gen Z und Millennials. Von den 14 weltweit bewerteten städtischen Faktoren erfüllen 11 nicht die Erwartungen der Menschen. Die wichtigsten Faktoren – „Erschwinglichkeit von Wohnraum“, „Sicherheit“, „Umweltqualität“ und „sich angesiedelt fühlen“ – wurden auch als die größten Diskrepanzen zwischen Wichtigkeit und Zufriedenheit bewertet.
Obwohl diese Faktoren je nach Stadt in Bezug auf die städtische Struktur variieren, wurden die meisten von ihnen als global sehr wichtig für die Menschen angesehen, insbesondere die sozialen Faktoren - 'Gefühl der Zugehörigkeit', 'Zugang zu sozialen Diensten' und 'einen Ort zum langfristigen Ansiedeln zu haben', während die Wahrnehmungen von Erschwinglichkeit und öffentlichem Verkehr zwischen den Regionen unterschiedlich waren.
JLLs CX-Umfrage bietet Einblicke, wie städtische Faktoren die Erwartungen, das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Menschen beeinflussen, die wiederum zur Unterstützung von Entwickler- und Investorenstrategien verwendet werden können, die menschenzentrierte Prinzipien von Umwelt- und Sozialerwartungen in den Mittelpunkt stellen.
Soziale Faktoren städtischer Erlebnisse
Von Büros und Einzelhandelszentren bis hin zu Freizeit- und Gemeinschaftseinrichtungen sind Räume und Orte in Städten für den sozialen Zusammenhalt und die Verbindung entscheidend. Obwohl soziale Gesundheit zentral für die Definition der Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist, wird sie in der gebauten Umwelt oft übersehen, einschließlich sozialer Verbindung, Ortsidentität oder Kultur, sich sicher und gefestigt in einem Ort fühlen, anwendbar von der Nachbarschaft bis zum Arbeitsplatz.
Reflektiert in den Antworten der JLL-CX-Umfrage wurde die Bedeutung dieser sozialen städtischen Faktoren am deutlichsten in Bezug auf wahrgenommene ‘Lebensqualität’-Scores gesehen. Als die 14 städtischen Faktoren bewertet wurden, war die stärkste Beziehung zwischen wahrgenommener guter Lebensqualität und Zufriedenheit mit städtischen Faktoren diese sozialen Faktoren – ‘sich sicher und geborgen fühlen’, ‘Gefühl der Zugehörigkeit’, ‘Fähigkeit, sich in einem Ort niederzulassen’ und ‘Zugang zu Annehmlichkeiten’.
80% stimmen zu, dass ein starkes Ortsgefühl in ihrer Stadt wichtig ist, und etwas höher unter der arbeitenden Bevölkerung (84% stimmen zu) im Vergleich zu Studenten oder Rentnern, was den wachsenden Fokus auf soziale Verbindung für Arbeitskräfte weltweit anerkennt (JLL Research, FoW 2024).
Soziale Isolation und geringer sozialer Zusammenhalt sind zunehmende Anliegen für sowohl Stadtbehörden als auch Arbeitgeber. Die Weltgesundheitsorganisation hat eine globale Epidemie der Einsamkeit hervorgehoben, und Forschung zeigt, dass Menschen ohne starke soziale Netzwerke einem höheren Krankheitsrisiko ausgesetzt sind und längere Erholungszeiten von medizinischen Eingriffen haben. Dies kann Druck auf soziale oder Gesundheitssysteme ausüben, hat aber auch Auswirkungen auf krankheitsbedingte Abwesenheiten am Arbeitsplatz, Mitarbeitererfahrung und Mitarbeiterbindung und breitere Auswirkungen auf Reisen und Freizeit.
Dies unterstreicht die Bedeutung der Schaffung von Entwicklungen, die soziale Verbindung fördern. Doch mit nur 66% der Menschen, die sich stark mit ihrer lokalen Gemeinschaft verbunden fühlen, gibt es eine klare Gelegenheit für Entwickler, diese Lücke bei allen Entwicklungstypen zu schließen.
Herausforderungen liegen darin, ein Gleichgewicht und eine Vielfalt von Räumen zu schaffen, die unterschiedliche Präferenzen und Bedürfnisse unterstützen. Wenn nach idealen Merkmalen eines Ortes gefragt wird, wollen 80% ihrer Heimatstadt oder ihrer Nachbarschaft ein einzigartiges Ortsgefühl haben, doch die Art, wie Menschen sich mit einem Ort verbinden, kann variieren, wobei 56% der Menschen ihre Städte friedlich bevorzugen, während 44% Hektik bevorzugen.
Die Integration sozialer Räume und Infrastruktur in Gebäude und Entwicklungen kann Teil einer effektiven Inklusions- oder Sozialstrategie sein, sei es für einen Arbeitsplatz oder eine breitere Gemeinschaft. JLLs CX-Umfrage zeigt, dass soziale Räume bei Verbrauchern stark nachgefragt werden, wobei Grünflächen und Cafés die weltweit am meisten besuchten Annehmlichkeiten sind.
Angesichts des weltweiten Wachstums von Cafés und der Café-Kultur wurden Cafés als beliebte Treffpunkte gemeldet, wobei 33 % der Verbraucher wöchentlich und weitere 31 % monatlich dort einkehren. Neben kommerziellen Möglichkeiten integrieren viele Entwicklungen und Vermögensbesitzer nun auch Gemeinschaftsräume oder Gemeinschaftscafés in ihre Entwicklungen als Teil von Gemeinschafts- und Sozialwertstrategien (FOW 2024). Diese Arten von sozialen Treffpunkten können entscheidende Räume bieten, in denen sich verschiedene Gruppen versammeln, Gemeinschaft aufbauen und das Zugehörigkeitsgefühl in einem Gebiet stärken können. Obwohl die langfristige Verwaltung und Finanzierung sozialer Treffpunkte herausfordernd sein kann, sind innovative Geschäftsmodelle mit sozialen Unternehmen, die Schulungen oder lokale Beschäftigung beinhalten, erfolgreich.
Grünflächen in städtischen Entwicklungen werden zunehmend als wichtige Annehmlichkeiten für die körperliche und geistige Gesundheit anerkannt und bieten zusätzliche Vorteile als sozialer oder gemeinschaftlicher Raum. JLLs Forschung ergab, dass Verbraucher dies bestätigen, wobei 88 % der Menschen bei der Wahl ihres Wohnortes den Zugang zu Grünflächen priorisieren und Grünflächen als die am meisten besuchten unter allen städtischen Annehmlichkeiten, insbesondere in asiatischen und europäischen Städten, angeben, wo 35 % der Befragten sie wöchentlich und weitere 35-40 % monatlich nutzen.
Während Grünflächen in der Entwicklungsplanung oft Nachhaltigkeitsvorteile wie verringerter Abfluss oder Temperaturreduktion in Gebieten mit hoher städtischer Hitze berücksichtigen, zeigt die Forschung auch, dass sie wichtig für die soziale Gesundheit sind und regelmäßiger Zugang zu Grünflächen Stress reduzieren und soziale Verbindungen innerhalb der Gemeinschaften verbessern kann. Diese Vorteile können auch in die Arbeitsplatzgestaltung integriert werden, wobei Grünflächen oder Naturblick im Büro gesunde Arbeitsplätze unterstützen (IWBI 2024).
Consumer motivations in sustainable development
Da die Nachfrage der Nutzer nach grünen Arbeitsplätzen wächst (JLL Research 2024) und die Präferenz der Verbraucher für umweltfreundliche Orte globale Veränderungen hin zu menschenzentrierten Entwicklungen beeinflusst, wird es immer wichtiger, die Vorlieben und Erwartungen der Menschen an Gebäude zu verstehen, um Talente anzuziehen. Viele Organisationen berücksichtigen nun Nachhaltigkeitsziele bei ihren Standortauswahlkriterien.
Umweltqualität (z. B. Luftqualität oder saubere Straßen) wurde von 92% der Verbraucher als oberste Priorität bewertet, gefolgt von Zugang zu Grünflächen mit 88%. Dennoch können Erwartungen je nach Region und Demografie variieren und Motivation sowie Verbraucherentscheidungen beeinflussen. Beispielsweise gibt es regionale Unterschiede in der Einstellung zum öffentlichen Nahverkehr und zunehmend unterschiedliche Ansichten zu den Motiven für umweltfreundliche Verbraucherentscheidungen. Zu verstehen, was den Menschen wichtig ist und wie Verbraucherverhaltensmuster sind, kann genutzt werden, um Gemeinschaften durch umfassendere nachhaltige Strategien einzubinden. Beispielsweise können Politiken zur Verbesserung der Luftqualität und von Grünflächen oft als Themen angesprochen werden, mit denen sich Menschen persönlich identifizieren, und können genutzt werden, um das Engagement der Gemeinschaft bei detaillierten, stadtweiten Nachhaltigkeitsinitiativen zu unterstützen.
Während 61% der Verbraucher berichten, immer die umweltfreundlichste Option zu wählen, ist diese Präferenz bei jüngeren Generationen stärker, wobei 69% von Gen Z und 71% der Millennials umweltfreundliche Entscheidungen priorisieren.
Die Bedeutung des öffentlichen Nahverkehrs variiert von Stadt zu Stadt, wobei in Asien und Europa größere Bedeutung und Nutzung berichtet wird. In Asien hängt der öffentliche Nahverkehr stärker mit der wahrgenommenen Lebensqualität zusammen als in anderen Regionen. Im Gegensatz dazu zeigt die USA deutlich andere Verkehrsverhalten, mit größerer Abhängigkeit von persönlichen Autos.
Nachhaltiger Transport ist zunehmend Teil von Standortstrategien der Nutzer, und Einblicke in Verbraucherpräferenzen können lokale Entscheidungsfindungen unterstützen. Die Analyse von zwei Verbraucherprofilen – diejenigen, die bereit sind, für bessere Arbeits- und Freizeitmöglichkeiten mehr als 30 Minuten zu pendeln (65% hohes Pendelschwelle) und diejenigen, die dies nicht tun (35% niedrige Pendelschwelle) – kann Einblicke für Strategien zur Mitarbeiterbindung und Investitionsstrategien zur Standortwahl liefern.
Während günstigerer und schnellerer Transport beide Gruppen motiviert, haben diejenigen mit hoher Pendelschwelle breitere Gründe für die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs. Beispielsweise möchten 26% dieser Gruppe saubere Stationen sehen, und 20% möchten grünere Stationen, verglichen mit 17% bzw. 10% derjenigen mit niedriger Pendelschwelle.
Umweltmotivationen beeinflussen auch Verbraucher- und Mitarbeiterentscheidungen. Diejenigen mit hoher Umweltmotivation (61%, die immer nachhaltige Optionen wählen) priorisieren Kosten, Zuverlässigkeit und Umweltauswirkungen bei der Erwägung des öffentlichen Nahverkehrs. Für diejenigen mit geringerer Umweltmotivation (31%) sind Kosten und Geschwindigkeit der Reise die Hauptfaktoren.
Entwickler und Nutzer sollten diese Faktoren bei der Standortwahl und der Gestaltung von Räumen berücksichtigen, insbesondere in Bezug auf Pendelentfernungen und Umweltbewusstsein. Auf politischer Ebene.
Was bedeutet das für die Zukunft der Immobilien?
Understanding consumer motivations and expectations is essential to informing future developments as consumers have more choices in places and activities than ever before. Developments and workplaces that center human experience and social connection in space design strategies will find opportunities to enhance ROI through visitor volumes, customer satisfaction, and spend, as well as future-proof investments.
As organizations continue to focus on how their real estate can influence broader sustainability and inclusive design, holistic approaches that consider community engagement and social impact are becoming increasingly important in sustainability strategies. Developments that can meaningfully engage with local communities create social value in their assets. Understanding local priorities and people's experiences can inform strategies that strengthen local connection and identity, a crucial part of building a sense of belonging, safety, and social connection through design.
Central to these approaches is understanding people's needs and preferences, with growing emphasis in many cities on the role of data in demand analysis. From data-driven planning to evidence-based design, consumer data and insights can be utilized to inform location strategies and workplace design. By taking a data-driven approach to human-centered developments, the real estate industry now has the opportunity to lead in transformational, sustainable developments.